Rotkraut: Das sind seine Nährwerte


Der rötlich- bis bläulich-violette Kraut schmeichelt Auge und Zunge gleichermaßen und ist besonders in der Herbst- und Winterküche beliebt. Was man weder schmecken noch sehen kann, ist, dass das auch als Blaukraut oder Rotkohl bekannte Rotkraut voller guter Nährstoffe steckt.

Darum ist Rotkraut so beliebt

Bereits im alten Rom war der Kohlkopf mit den glänzenden, enganliegenden Blättern und der intensiven Farbe bekannt und beliebt. Kein Wunder, denn Rotkraut bringt viele Vorteile mit: Von heimischen Feldern geerntet, lässt es sich sehr gut einlagern – beispielsweise in einem kühlen, dunklen Keller –, und es schmeckt sowohl roh als auch gekocht ganz wunderbar.

 

Allein wegen der Optik lohnt es sich, Rotkraut in der Küche zu verwenden: Sein intensives Violett verleiht vielen Gerichten einen hübschen Farbtupfer. Übrigens kann man, wenn man das Kraut kocht, seine Farbe beeinflussen: Saures wie ein Esslöffel Essig oder Zitronensaft im Kochwasser färbt es eher rötlich, etwas Natron gibt ihm hingegen einen bläulicheren Ton.

 

Tipp: Gemüse ist nicht jedermanns Sache. Wenn Sie noch nicht vom Rotkraut überzeugt sind oder es nur als winterliche Beilage zu Braten kennen, ist eine Rotkraut-Pizza genau das Richtige, das Kraut mal auf eine ganz neue Art kennenzulernen. Süße Datteln und würziger Thymian ergänzen bei diesem Rezept das Aroma des Rotkrauts und ergeben mit ihm zusammen einen köstlichen Pizza-Belag.

Rotkraut-Nährstoffe: Das steckt im violetten Gemüse

Rotkraut enthält viele Mineralstoffe und Vitamine, so ist zum Beispiel rohes Rotkraut reich an Vitamin C (mehr als 55 Milligramm pro 100 Gramm), das unter anderem zu einer normalen Funktion des Immunsystems beiträgt.

Damit passt das Kraut perfekt in Gerichte, die in den nasskalten Jahreszeiten Herbst und Winter zubereitet und gegessen werden. Das Besondere an Rotkraut ist auch, dass es Ascorbigen enthält, das beim Erhitzen zu Vitamin C umgewandelt wird. Wird das Gemüse schonend gegart, ist das Vitamin auch in warmen Gerichten wie Apfel-Rotkraut noch enthalten.

 

Außerdem enthält das Gemüse Kalium und andere Mineralstoffe, weitere Vitamine und Ballaststoffe – und das bei einem geringen Kaloriengehalt: 23 Kilokalorien (kcal) pro 100 Gramm. Letzteres macht Rotkraut zu einem perfekten Begleiter von energiereicheren Lebensmitteln wie Gänsefleisch und cremigen Saucen.

Rotkraut kann mitunter, ebenso wie andere Krautsorten, Blähungen verursachen. Dem können Sie aber durch das Hinzufügen von Kümmel, Fenchel und Anis zum Kraut entgegenwirken. Oder Sie genießen nach dem Essen einen Tee aus diesen Gewürzen und Kräutern.

Abwechslungsreich kochen mit Rotkraut

Gerade im Winter sollte Rotkraut häufiger gegessen werden, denn es gehört in der kalten Jahreszeit zu den heimischen Vitamin-C-Lieferanten – das freut das Immunsystem. Anders als einen Apfel oder eine Karotte kann man einen Kopf Rotkraut zwar nicht einfach als kleinen Snack verzehren, aber die kräftige Farbe, der Geschmack und die vielen guten Inhaltsstoffe machen das Kraut zum einem gern gesehenen Gast in winterlichen Gerichten. Damit das Rotkraut und seine Nährstoffe sich öfter auf dem Speiseplan wiederfinden, helfen folgende Tipps:

 

öfter das Rezept wechseln


zu Tiefkühl-Rotkraut greifen

 


Natürlich gibt es Gerichte mit Rotkraut, auf die man sich immer wieder von neuem freut. Doch wenn man sich an einem Lieblingsgericht irgendwann satt gegessen hat, wird es Zeit, etwas Neues auszuprobieren. Essen Sie Rotkraut meistens gekocht?
Dann probieren Sie doch mal einen Rohkostsalat, in dem fruchtige Orangen, Bananen und Rosinen und gehackte Walnüsse das Kraut ergänzen. Noch eine Vinaigrette aus Essig, Öl, Pfeffer und Salz, und schon haben Sie einen Wintersalat, den Sie gut mit einer Scheibe Brot genießen können. Natürlich ist das nur eine Möglichkeit von vielen: Dank einer großen Auswahl toller Rotkrautrezepte findet sich schnell ein passendes Gericht.

 

Rotkraut ist auch die ideale Zutat, wenn Sie auf Vorrat kochen wollen, denn viele Gerichte mit dem Kraut lassen sich gut einfrieren. Deshalb lohnt es sich, immer ein oder zwei Portionen mehr zu kochen. In einigen Tagen oder Wochen ist die Freude über das selbstgekochte Essen im Tiefkühler sicher groß. 

 

Apropos Tiefkühler: Rotkraut muss nicht viel Arbeit machen, wenn Sie zu den Rotkraut-Produkten von iglo greifen. Das Putzen und Schneiden entfällt in diesem Fall komplett, und auch für das richtige Aroma ist bereits durch sorgfältig ausgewählte Gewürze gesorgt. Die Zubereitung dauert jeweils nur wenige Minuten.

Ein weiterer Vorteil: Da Tiefkühl-Lebensmittel genauso nährstoffreich sind wie frische Produkte, treffen Sie mit dem Rotkraut von iglo auch hinsichtlich einer ausgewogenen Ernährung eine gute Wahl. Die schöne kräftige Farbe bleibt beim Einfrieren natürlich auch erhalten. So erfreut das iglo Rotkraut nicht nur den Gaumen, sondern auch das Auge.


Es gibt also viele Wege und gute Gründe, Rotkraut zu genießen. Mit den iglo Produkten ist es zudem ganz einfach, es in der Alltags- und Festtagsküche gleichermaßen ohne viel Aufwand zuzubereiten.

Außerdem ist tiefgekühltes Rotkraut eine besonders gute Art, das Gemüse auch außerhalb seiner Saison zu genießen, denn so kann man weiterhin auf nährstoffreiches Rotkraut aus der Region zurückgreifen. Dem Gaumen schmeckt’s, das Auge isst mit und der Körper freut sich über die Vitamine und Mineralstoffe – mit dem Verzehr von Rotkraut tun Sie sich rundum etwas Gutes.