Damit Sie nicht im Trüben fischen. Ein Überblick für Ihren ausgewogenen Speiseplan! Was Omega-3-Fettsäuren, Protein und Vitamine im Fisch für Ihre Ernährung tun können.
Fischfett ist sehr gut verträglich und enthält wertvolle Omega-3-Fettsäuren. Diese werden von unserem Körper oft nicht in ausreichender Menge hergestellt und eine Aufnahme über regelmäßigen Fischgenuss wird daher von führenden Wissenschaftlern empfohlen.
Von den im Fisch enthaltenen Omega-3-Fettsäuren profitiert unser Körper. Die mehrfach ungesättigten Fette können dazu beitragen, uns vor Entzündungen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu schützen. Omega-3-Fettsäuren unterstützen die Gehirnfunktion und den Aufbau der Augen.
Aber Fisch ist nicht gleich Fisch! Als Faustregel gilt: Fette Fische enthalten mehr Omega-3-Fettsäuren. Der Fettgehalt ist von Art zu Art sehr unterschiedlich. Er reicht von unter 1 Prozent bei fettarmen Fischen, wie Scholle, Kabeljau oder Zander bis zu über 10 Prozent bei Fettfischen, wie Aal (24 Prozent), Hering (17 Prozent), Lachs (13 Prozent) oder Makrele (12 Prozent). Mittelfette Fische sind beispielsweise der Karpfen, Forelle oder Rotbarsch.
Eiweiß zählt zu den wesentlichen Bestandteilen einer Fischmahlzeit. Ernährungsexperten empfehlen pro Kilogramm Körpergewicht 0,8 Gramm Eiweiß pro Tag. In 100 Gramm Fisch stecken rund 20 Gramm des Stoffes, den Ihr Körper benötigt, um Muskeln aufzubauen. Fischeiweiß ist besonders leicht verdaulich. Insofern ist magerer Fisch auch ideal für alle, die abnehmen wollen. Darüber hinaus enthält Fisch reichlich Vitamin D, welches Kinder für ihr Knochenwachstum benötigen und auch bei Erwachsenen zur Stärkung des Immunsystems beiträgt. Das gilt vor allem für die fettreichen Sorten wie Makrele, Lachs, Hering, Thunfisch und Sardinen.